Dokumentartheater
Die Paradiesinsel
Ein lebhaftes, eindrucksvolles Märchen für Kinder/Jugendliche über eine Gemeinschaft, in der Gier, Hochmut und Umweltzerstörung die Gefahr des Untergangs heraufbeschwören.
A: Margret Dorothea Schröder
30–50 Min. | 11–13 Jahre
Cantus Empfehlung: Die bunte Inszenierung ist in ihrer Thematik topaktuell und verwendet neben dem Sprechtheater vor allem altersgerechte, ausdrucksstarke, visuelle Darstellungsweisen und einfach umzusetzende, bewusst kurze, eindrückliche Szenen. Dieses Bühnenspiel zeigt hochaktuelle Bezüge zu der brisanten Umweltdebatte, zu unserer Gesellschaft und ebenso zu Engagement versus Gleichgültigkeit. Themen die gegenwärtig insbesondere Kinder und Jugendliche beschäftigen.
Das Bühnenstück soll didaktische Ziele und die Vermittlung von Schlüsselkompetenzen verbinden: Entdecken von Ausdrucksqualitäten, eigenen Stärken und Selbstbewusstsein. Entwicklung von Teamfähigkeit / Gruppenverhalten. Förderung von Wahrnehmung und Körperbewusstsein. Anregung von Fantasie. Mitwirkung beim Requisitenbau/-basteln und damit Zugehörigkeitsgefühl/Teilhabe am Gesamtprozess. Es kann zugleich Denk- und Diskussionsgrundlage für junge Spiel-Ensembles sein.
Diese Inszenierung vereint spielstarke Darsteller*Innen mit weniger mutigen, manchmal nicht gut deutsch sprechenden Spielern*Innen, Raum und Möglichkeiten für alle Teilnehmenden (gemeinsames Wirken) bis hin zum „Job“ als Techniker*In/Nebelmaschinenspezialist usw.
Und nicht zuletzt: Diese bunte Szenen-Collage wird Spielfreude entfalten und SpaĂź im Kollektiv bewirken!
Ein gesellschaftskritisches Jugendstück in einem Akt. Der Handlungsablauf lässt rasch die Frage aufkommen, ob es tatsächlich `nur´ eine Fabel ist. Ein spannendes Bühnenstück, das in einer Märchenwelt beginnt und in der Realität ankommt. Dieses Bühnenspiel zeigt hochaktuelle Bezüge zu der brisanten Umweltdebatte, zu unserer Gesellschaft und ebenso zu Engagement versus
NADA, NIENTE, NULL
Ein dokumentarisches Theaterstück zur Realität von „Hartz IV“
A: Bettina Kenter
D: 1 / H: 1 | 90–110 Min.
Cantus Empfehlung: Brisantes Dokumentartheater. Frau Kenter zeigt dem Zuschauer realistisch die Not und Demütigungen eines Hartz-IV-Empfängers. Wie schnell man entmündigt, abgeschoben und ausgesondert wird zum Bodensatz der Gesellschaft …
Die asthmakranke Alessia wird zum Opfer der Hartz-IV-Gesetzgebung und einer erbarmungslosen Armutsmaschinerie. Ihr früherer Tanzpartner Gregor kann sie zwar vor der Obdachlosigkeit bewahren, nicht jedoch vor weiterer unfassbarer behördlicher Willkür. Alle im Stück beschriebenen Situationen sind der Realität entnommen und durch zahlreiche Quellen belegt. Inhalte1 Inszenierung2 Besetzungsliste3 Ausführliche Synopsis Inszenierung