Wer andern eine Grube gräbt
Zwei Schülerinnen lernen Respekt vor den anderen zu haben
Autor: Erwin WalterBesetzung: Damen 12 / Herren 3
Dauer: 30–50 Min.
UA: Im Juni 2011 durch die Kindertheatergruppe Minizwibs im Rahmen des Gemeindefestes der evangelischen Kirchengemeinde Hüttenfeld
Spielbar ab: 5–7 Jahre
Cantus Empfehlung: Die vielen altersunterschiedlichen Rollen waren bedingt durch den Spielwunsch vieler Kinder, die teilweise auch zum ersten Mal auf der Bühne standen, es waren sogar Sechsjährige dabei, die ihre Rollen ohne Lesekenntnisse mit ihren Eltern einstudieren mussten.
Natürlich können die Erwachsenen-Rollen auch von Erwachsenen übernommen werden.
Eine Probezeit von 2-3 Monaten bei einer wöchentlichen Probe dürfte ausreichen.
Ausstattung
Zwei Dekorationen (Klassenzimmer mit mehreren Tischen und Stühlen); Lehrerpult, Kartenständer mit Karte(n); Lautsprecher, Mikrophon
Für die Aula wird einfach eine leere Bühne genutzt.
Durch Vorhang im Hintergrund der Bühne oder an der Seite abgetrennt das Direktorzimmer mit Schreibtisch, Telefon Lautsprecher, Mikrofon; auf der anderen Hälfte ein Raum im Kindergarten.
Es wird jeweils der Teil des Vorhangs zur Seite geschoben, wo gespielt wird.
Das Ganze spielt an einer kleinen Dorfgrundschule, die Zahlen können natürlich den örtlichen Gegebenheiten angepasst werden.
Besetzungsliste
- Andrea – 3. Klasse
- Beate – 3. Klasse
- Chris – 3. Kl., Schwester von Fritz
- Gabi – 3. Klasse
- Henri – 3. Klasse
- Konni – 3. Klasse
- Fr. Ernst – Lehrerin der 3. Klasse
- Dr. Dalli – Direktor
- Fr. Rabe – Sportlehrerin
- Fritz – Bruder von Chris, KiGa
- Lisa – KiGa, Schwester von Beate
- Ilse – Schwester von Andrea, KiGa
- Jane – Freundin von Ilse im KiGa
- Nina Müller – KiGA-Erzieherin
- Reporterin
Ausführliche Synopsis
Andrea und Beate sind die schlimmsten Mädels der dritten Klasse. Sie ärgern vor allem ihre Mitschüler, tun aber den Lehrern gegenüber als könnten sie kein Wässerchen trüben und als wüssten sie schon alles.
Hinter dem Rücken derselben lassen sie aber kein gutes Haar an ihnen.
Durch einen Zufall kommt ihnen die Klassenlehrerin auf die Schliche und schmiedet gemeinsam mit den Kollegen einen Plan, wie man die beiden blamieren und so auf immer kurieren kann.
Dazu nutzen sie den Besuch der Vorschüler aus dem Kindergarten.
In einem Spiel werden die beiden reingelegt und bekommen „Kopfnüsse“ verpasst, so dass auch schon die Kleinsten merken, was sich hinter ihrer Coolness und Hochnäsigkeit wirklich verbirgt.