Versprich nicht zu viel
Heitere Komödie in 3 Akten
Autor: Manfred MollBesetzung: Damen 3 / Herren 4
Dauer: 90–110 Min.
Cantus Empfehlung: Hervorragend für die Amateurbühne geeignet.
Besetzungsliste
Darsteller
- Josef Meyy – Bürgermeister
- Eva Meyy – seine Tochter
- Amalie Riemenschneider – Köchin
- Alois Fleckberber – Gestütsbesitzer
- Walter Fleckberber – sein Sohn
- Enrico Brokolare – Kunstmaler
- Ilona Schneider – Bartänzerin
Charaktere der Darsteller
- Josef Meyy – nimmt es mit seinen Worten nicht so genau
- Eva Meyy – liebes Ding mit eigenem Kopf
- Amalie Riemenschneider – umsichtige und hilfsbereite Köchin
- Alois Fleckberber – reicher, aber undurchsichtiger Mensch
- Walter Fleckberber – junger ideenreicher Mann
- Enrico Brokolare – spinnt sich seine eigene Welt
- Ilona Schneider – verführerisch, aber ehrlich
Ausführliche Synopsis
Josef Meyy will Bürgermeister von Kleinobermittelwerla werden und verspricht politisch wertvoll bei seinen Wahlreden, eine Menge Dinge zu verändern und selbstverständlich zu verbessern. Tochter Eva hofft sehr, dass ihr Vater nicht Bürgermeister wird, da sie in den Kunstmaler Enrico verliebt ist. Das Amt ihres Vaters würde ihre Pläne heftig durchkreuzen.
Nachdem Josef die Wahl gewonnen hat, muss seine einzige Tochter nun auch „standesgemäß“ verheiratet werden. Walter, der Sohn seines Schulfreundes, des reichen Gestütsbesitzers Alois Fleckberber, wäre seiner Meinung nach der ideale Schwiegersohn.
Aber Walter hat eine Liebschaft mit der Tänzerin Ilona aus der Bongo-Bar. Beide Väter versuchen siegessicher ihre „Kinder“ zusammenzubringen.
Doch auch Alois hat ein Techtelmechtel mit Ilona und versprochen sie zu heiraten und mit ihr auszuwandern. Durch eine Aussprache erkennt Ilona in Josef ihren leiblichen Vater, sie ist das Ergebnis eines seiner Seitensprünge. Ein heilloses, unaufhaltsames Durcheinander kommt auf, diese Gelegenheit nimmt Köchin Amalie wahr und hilft Eva und Enrico.