Plastik Opera © Lothar Becker Fantasiemusical
Rockmusical, Schulmusicals

Plastik Opera

Autor: Lothar Becker
Musik: Lothar Becker
Instrumentierung: Playback
Dauer: 90–110 Min.
UA: 31.10.2015 Schützenhaus Logenstraße 2 09337 Hohenstein - Ernstthal
DE: 31.10.2015 Schützenhaus Logenstraße 2 09337 Hohenstein - Ernstthal
Spielbar ab: 16–18 Jahre

Cantus Empfehlung: Hervorragend für Schultheater geeignet, sehr flexible Besetzungen möglich.

Kurzbeschreibung

Wie Plastik fühlt sich Konstantins Körper nach einem Unfall an. Plötzlich ist er an einen Rollstuhl gefesselt und kann die Wohnung allein nicht mehr verlassen. Nach und nach beginnt er in eine Fantasiewelt zu flüchten. Das wäre nicht weiter schlimm, hätte sich für den Nachmittag nicht eine Versicherungsvertreterin angekündigt, die entscheiden soll, ob Konstantins dringend notwendige Therapie bezahlt wird. Während seine Mutter versucht, eine gewisse Normalität herzustellen, gerät die Lage zunehmend außer Kontrolle.

Besetzungsliste

  • Konstantin, Konstantins Mutter, Astronaut Neil-Noel Strongarm, Astronaut Roger, Guru, Seiltänzerin, Rockstar, Marie-Antoinette 1, Marie-Antoinette 2, Versicherungsvertreterin Birgit Knallhart, Mädchen vom Mars
  • Playback vorhanden

Zusatz zur Besetzungsliste „Plastik Opera“:
Die Rolle des ersten Astronauten und des Gurus sind auch mit weiblichen Darstellern denkbar.

Bühnenbild/Inszenierung

Das Musical gewinnt durch fantasievolle Kostümierung der Darsteller. Der Ort des Geschehens ist in allen Szenen Konstantins Zimmer.

Ausführliche Synopsis

Konstantin kann sich nach einem Unfall nur noch mit einem Rollstuhl bewegen. Von seinem Körper sagt er, dass er ihn wie Plastik empfindet. Weil er allein seine Wohnung nicht mehr verlassen kann, beginnt er, in einer Fantasiewelt zu leben, in der er zwei Astronauten trifft, die auf der Suche nach dem Mädchen vom Mars sind, einen Guru, der ihm die verschiedenen Wirklichkeiten, in denen wir leben, erklärt, eine Seiltänzerin, die nicht auf dem Boden gehen kann, zwei Marie-Antoinettes mit schrecklichen Kopfschmerzen, und einen Rockstar, der ausschließlich in den Zeitungen lebt.

Diese Fantasiewelt nimmt für Konstantin immer realere Züge an, was nicht weiter schlimm wäre, wenn sich nicht für den Nachmittag eine Versicherungsvertreterin angekündigt hätte, die seine Zurechnungsfähigkeit überprüfen will, um zu klären, ob er eine Teilschuld an dem Unfall trägt. Eine solche Teilschuld würde zur Einstellung der für Konstantins Therapie äußerst wichtigen Zahlung der Versicherungssumme führen. Als die Vertreterin die Wohnung betritt, sind alle Fantasiewesen ebenfalls anwesend.

Während Konstantins Mutter verzweifelt versucht, eine gewisse Normalität herzustellen, gerät die Lage zunehmend außer Kontrolle. Wie es mit Hilfe des Gurus und des Rockstars dennoch zu einem guten Ende für alle kommt, erzählt mit tollen Songs und viel Humor das Musical „Plastik Opera“.

Pressestimmen (mit Quellenangabe)

„Mitreißende Musik, gelungenes Schauspiel und witzige Dialoge!“ (Freie Presse, Chemnitz, 3. 11. 2014) „Mitreißendes Jugendtheater!“ (Burghausener Anzeiger 24.11. 2014), „Laiendarsteller erobern Stadthalle!“ (Stadtspiegel Limbach-Oberfrohna, 30.7.2015)

Die Musik ist genau so, wie sie sein sollte. Lebendig, und selbst in den melancholischen Stücken mitreißend. Nachdenklich, ohne zu schwer kopflastig zu sein und immer auch ein bisschen reflektierend. (Quelle © Etrigans Powerblog)

Hörprobe

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