Paranoia Avenue
Ein Musical über erstaunliche Menschen
Autor: Lothar BeckerMusik: Lothar Becker
Instrumentierung: Playback
Dauer: 60–80 Min.
UA: 22. 11.2009 Hohenstein - Ernstthal
DE: 22. 11.2009 Hohenstein - Ernstthal
Spielbar ab: 14–15 Jahre
Cantus Empfehlung: Vorwiegend für Jugendliche zwischen 15 und 27 Jahren geeignet.
Kurzbeschreibung
Paranoia Avenue ist ein Musical über die erstaunlichen Menschen, die sich jeden Morgen an einer Haltestelle treffen. Es erzählt die Geschichte von Miruna, die Gedanken lesen und die Zeit anhalten kann, es erzählt davon, wie sie sich in den Herzensbrecher Jim verliebt, der sie nicht einmal bemerkt, …
…und es erzählt davon, wie sie es trotzdem schafft, ihn für sich zu gewinnen. Paranoia Avenue handelt aber auch von Eva, die es von einer grauen Maus zu einer erfolgreichen Geschäftsfrau gebracht hat, von ihrem freiheitsliebenden Chauffeur, von Professor Gulbrich und seiner geheimnisvollen Mumie, von Alfred Ameise, der am liebsten fünfundzwanzig Stunden am Tag arbeiten möchte, von einem Propheten und einem Friseur, der jederzeit tolle Tipps für schöne Köpfe parat hat. Paranoia Avenue handelt aber auch davon, dass niemand für sich allein auf der Welt ist, und dass man füreinander da sein muss, wenn es ein Happy End geben soll. Ein turbulentes Stück mit viel Musik, das jede Menge Spaß und Unterhaltung garantiert.
Besetzungsvorschläge „Paranoia Avenue“
Die Rollen des Professor Gulbrich, des Friseurs, des Propheten, sowie der Mumie sind auch mit weilblichen Darstellern möglich.
Pressestimmen
„Verrückte Straße findet glückliches Ende! Mehr als 300 Gäste bei der Premiere des Musicals in Hohenstein-Ernstthal – Funke springt ins Publikum über!“
Freie Presse, Chemnitz, 23. November 2009
„Ein Bus auf der Bürgerhaus-Bühne: so etwas hatte das Publikum wohl noch nicht gesehen! Es ist Abwechslung in der Collage und manches Detail treibt die Komik auf die Spitze. Absoluter Höhepunkt ist der Auftritt der Mumie, die mit einem furiosen 60er Jahre Stomper alle falschen Träume förmlich von der Bühne bläst. Hier zeigt sich ein gelungener Moment, in dem Humor, Musik, Handlung, Tanz und individuelles künstlerisches Können zusammentreffen. Letztendlich siegt die Liebe und alle fahren mit dem Bus davon. Faszinierend unaufdringlich und doch sehr präsent bildet bei aller Verschiedenheit der Charaktere das Gemeinsame, das miteinander auskommen den Schlussakkord.“
Burghausener Anzeiger, 13.09.2010