Komödie / Sketche

Papa kocht

Eine Farce in elf Szenen

Autor: Peter Heilig
Besetzung: Damen 5 / Herren 2
Dauer: 30–50 Min.

Cantus Empfehlung: Das Stück ist sehr gut für Amateurspielgruppen geeignet.

Papa hat es sich in den Kopf gesetzt, ein Restaurant eröffnen zu wollen – obwohl seine Kochkünste sich auf die Zubereitung von Fertigpizza beschränken. Zum Testessen (Bœuf bourguignon mit pommes sautées) lädt er seinen Schwager Herbert ein, der den Spätburgunder dazu mitbringt. Selbstverständlich geht das schief. Und die ziemlich altkluge Tochter Sarah findet ziemlich viele Haare in der Suppe … pardon! am Bœuf. Verkompliziert wird die Geschichte dadurch, dass unvorhergesehen auch noch drei Freundinnen von Sarahs Mutter auftauchen.

Besetzungsliste

  • Sarahs Vater
  • Sarah, die Tochter
  • Onkel Herbert
  • Sarahs Mutter
  • Claudia, eine Freundin von Sarahs Mutter
  • Henriette, eine Freundin von Sarahs Mutter
  • Katharina, eine Freundin von Sarahs Mutter

Ausführliche Synopsis

Erste Szene: Papa stellt seiner (altklugen) Tochter Sarah seine neueste Idee vor, nämlich ein ganz besonderes Restaurant eröffnen zu wollen. Sarah kontert mit dem Hinweis auf die ganzen anderen Ideen, die er schon gehabt hatte und die dann schief gegangen sind.

Zweite Szene: Onkel Herbert erscheint mit einer Kiste Spätburgunder.

Dritte Szene: Sarah informiert ihre Mutter über Papas neuesten Plan. Sarahs Mutter bringt ihre Skepsis zum Ausdruck.

Vierte Szene: Sarahs Mutter stellt fest, dass Papa gar nicht in der Küche ist, sondern dass dort nur das Bœuf brutzelt. Sarahs Mutter teilt ihrer Tochter mit, dass sich überraschend Claudia, Henriette und Katharina angesagt haben.

Fünfte Szene: Papa und Herbert unterhalten sich über Hühner und Fische in gastronomischer Hinsicht. Es ist erkennbar, dass der Spätburgunder beginnt Wirkung zu zeigen.

Sechste Szene: Sarahs Mutter klärt Papa und Herbert auf, dass ihre Freundinnen gleich auftauchen werden.

Siebte Szene: Papa und Herbert thematisieren das Trinkverhalten der erwarteten Damen.

Achte Szene: Man stellt rasch fest, dass die Damen ziemlich nerven.

Neunte Szene: Papa und Herbert machen die Bekanntschaft der Neuangekommenen. Das Missverhältnis zwischen den beiden Gruppen ist unübersehbar.

Zehnte Szene: Papa schlägt vor, dass Herbert bereits vor dem eigentlichen Essen den Nachtisch vom Kirschbaum holen soll. Bei der Umsetzung des Vorschlags fällt Herbert von der Leiter, die Kommentare der Damen sind entsprechend, bevor sie fluchtartig das Feld räumen.

Elfte Szene: Papa, Mutter und Sarah sind allein zurückgeblieben. Es kommt zur großen Versöhnung. Immerhin ist das Bœuf genießbar.

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