Dialektfassung, Komödie / Sketche

Die Sprücheklopfer

Eine Komödie

Autor: Anton Apprich
Besetzung: Damen 5 / Herren 6
Dauer: 120–150 Min.
UA: 26.12.2010, Schechingen
DE: 26.12.2010, Schechingen

Cantus Empfehlung: Fassung in Dialekt- und Hochdeutsch. Hervorragend für Laientheater und Vereine geeignet. Kann sowohl in schwäbischem als auch im bayerischen Dialekt gespielt werden. Je nach Region sind Fußballvereine problemlos anzupassen.

Als am Sonntagabend zwei Gäste aus der neuen englischen Partnerstadt eintreffen, nehmen die Turbulenzen ihren Lauf. Zusätzlich angeheizt wird die Atmosphäre dadurch, dass alle Männer ein Auge auf die hübsche Engländerin haben.
Durch einen folgenschweren Unfall kommt es zu weiteren Turbulenzen und einer Verschärfung der Konfrontation zwischen den Frauen, die sich beim Osterbrunnen engagieren und den Männern, die sich hauptsächlich dem Fußball widmen. Als es dann beim Pokalspiel des VFB Stuttgart gegen Bayern München zu einem weiteren Eklat kommt, scheint alles vollends aus den Fugen zu geraten.

Besetzungsliste

  • Gottfried Häberle – ca. 50 Jahre, sehr aktiv beim örtlichen Sportverein
  • Karin Häberle – seine Frau, ca. 45 Jahre, eine wesentliche Stütze des Osterbrunnenteams
  • Thomas Häberle – Sohn von Gottfried und Karin; ca. 25-30 Jahre, aktiver Fußballspieler, derzeit aber verletzt
  • Anna-Marie Häberle – Tochter von Gottfried und Karin; ca. 23-27 Jahre, ist verliebt in Andreas
  • Franz Müller – ca. 55 Jahre beim Sportverein aktiv und Freund von Gottfried, gibt damit an, dass er gut Englisch kann, übersetzt aber stets falsch
  • Maria Müller – seine Frau ca. 50 Jahre; aktiv beim Osterbrunnenteam, ihr Markenzeichen: hat in jeder Lebenslage einen Spruch parat
  • Andreas Müller – Sohn von Franz und Maria, ca. 30 Jahre, aktiver Fußballspieler beim Sportverein
  • Freddy – ca. 50 Jahre aus der englischen Partnergemeinde Colchester
  • Peggy – seine Tochter, ca. 25 Jahre
  • Bürgermeister
  • Postbote/Postbotin

Inszenierung

Video zur Umsetzung bei Bedarf vorhanden

Handlung

3 Akte und kurzer Zwischenakt; alles spielt in einer Wohnküche; ansonsten keine besonderen Anforderungen an Kulisse

Ein ganz normaler Sonntag im Haus der Familie Häberle. Mutter Karin ist voll eingespannt bei der Vorbereitung auf den örtlichen Osterbrunnen. Unterstützt wird sie beim Ostereier bemalen von ihrer Tochter Anna-Marie und der Freundin Maria Müller. Doch mit Ihrer Leidenschaft steht Karin im Hause allein. Ihr Mann Gottfried und der Sohn Thomas sind mit Leib und Seele beim Sportverein engagiert.

Gottfried soll im Rahmen der anstehenden Hauptversammlung eine Ehrung für sein Lebenswerk erhalten. Der Bürgermeister soll hierzu eigens die Ehrung vornehmen. Sohn Thomas und sein Freund Andreas Müller (der Sohn von Maria und Franz) befinden sich an diesem Sonntag auf dem Fußballplatz, wo ein wichtiges Spiel stattfindet. Anna-Marie, die Tochter von Karin und Gottfried interessiert sich sehr für Andreas. Doch das Interesse scheint einseitig zu sein.

Als am Sonntag Abend dann zwei Gäste (Freddy und ihre Tochter Peggy) zur Unterstützung des Osterbrunnenteams aus der englischen Partnergemeinde eintreffen, nehmen die Turbulenzen im Hause ihren Lauf. Zusätzlich angeheizt wird die Atmosphäre dadurch, dass die drei Männer Gottfried, Thomas und Andreas ein Auge auf Peggy geworfen haben. Durch einen folgenschweren Unfall kommt es zu weiteren Turbulenzen und einer Verschärfung der Konfrontation zwischen den Frauen, die sich beim Osterbrunnen engagieren und den Männern, die sich hauptsächlich dem Fußball widmen. Als es dann beim Pokalspiel des VFB Stuttgart gegen Bayern München zu einem weiteren Eklat kommt, scheint alles vollends aus den Fugen zu geraten.

Trotz aller unterschiedlichen Interessen haben aber alle Akteure eines gemeinsam: Keiner ist um einen flotten Spruch verlegen.
Zum Schluss findet jedes Töpfchen schließlich sein Deckelchen und die Konflikte zwischen der Ostereierfraktion und den fußballbegeisterten Männern lösen sich in Wohlgefallen auf …

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