Der Schlüssel zum Glück
Ein Theaterstück mit Musik für die ganze Familie
Autor: Claudia GeerkenMusik: Claudia Geerken, Ulrich Möllmann
Instrumentierung: Playback
Besetzung: Damen 2
Dauer: 60–80 Min.
UA: 2016, HafenRevueTheater Bremen
DE: 2016, HafenRevueTheater Bremen
Spielbar ab: 11–13 Jahre
Cantus Empfehlung: Wer möchte nicht glücklich sein? Dieses immer aktuelle Stück regt zum Nachdenken an und hilft Kindern dabei, sich selber glücklicher zu machen. Es handelt von Mobbing in sozialen Netzwerken aber auch von tiefer Freundschaft und Familienzusammenhalt.
Ein Theaterstück zum Nachdenken, Mitfiebern und Mitsingen!
Ein geheimer Zettel. Ist auf dem Dachboden der Schlüssel zum Glück? Jonas und Lilli entdecken eine phantastische Welt und gehen zwischen Gerümpel und verstaubtem Trödel den Weg zu sich selbst und ihrer Freundschaft. Und was ist eigentlich Glück?
Besetzung/Rollen/Charakter
Dauer: 55 min
Spielbar ab: 12 Jahren
Rollen:
- Jonas: Jonas ist ein kleiner Junge- Spielalter 8 Jahre alt. Die Rolle wird oft von einem Mädchen gespielt- Stimmlage Alt. Jonas ist ein quirliger Junge- etwas verpeilt, kann noch nicht gut lesen aber ist mutig- und man erlebt viel mit ihm. Jonas macht oft Quatsch und hat Flausen im Kopf- aber er ist auch traurig, wenn er sich ungerecht behandelt fühlt. Und er träumt gerne und möchte endlich mal was in Ruhe zu Ende machen können. Er liebt seinen Opa sehr … und Lilli irgendwie auch …
- Lilli: Lilli ist die beste Freundin von Jonas. Spielalter 8 Jahre. Stimmlage Sopran. Lilli ist die vernünftigere- und sie ist neugierig auf alles- und etwas voreilig. Sie regt sich zwar auf, wenn Jonas so viel Quatsch macht- aber sie findet ihn einfach total cool. Lilli hilft Jonas immer, zB den Schlüssel zu finden oder wenn er nicht so schnell reden oder lesen kann und sie tröstet ihn, wenn er traurig ist. Lilli selber ist manchmal etwas ängstlicher aber in Sachen Küsschen geben ist sie dafür schneller.
Bühnenbild/Inszenierung
Die Bühne – Opa Hannes Dachboden – ist in blaues Licht getaucht, alle Requisiten und Bilder etc sind mit Bettlaken abgedeckt und es gibt viele Spinnenweben. Nebel und Fußbodenklappe.
- Überseekiste mitten auf der Bühne mit Drachen- und Bärenkopf drin
- Max-Peters Koffer hinstellen mit einer Eisenbahn und Weihnachtskarte, Kuscheltieren drin
- 2 Bilder an der Wand links mit Hannes und Gerda
- Urkunde Max-Peter auch links an der Wand
- Fotokiste mit Fotos: eines mit Gerda und Text- Gerda´s Frikadellen und eines mit Anna, Theo und Max-Peter drauf,
- Kassettenrecorder und Kassette
- Spiegel (an der Wand festgemacht) mit Schrift, Zettel von Opa Hannes , Fensterladen/Klapptür mit Schloss davor, den großen Schlüssel dahinter verstecken und mit Bettlaken abdecken
- Stapel alte Zeitungen und dies und das … und Bettlaken drüber
- Kasperletheater rechte Seite Bühne und 2 Puppen und 2 Tastaturen in der Abseite
- Sessel mit Bettlaken links
Ausführliche Synopsis
Lilli und Jonas sind auf dem Dachboden und singen „Jonas Abenteuer“. Das Lied handelt davon, dass man mit Jonas immer was erlebt und er der beste Freund der Welt ist. Und das es auf dem Dachboden einen Schlüssel zum Glück geben soll. Sie wollen gemeinsam mit dem Schlüssel, der hier versteckt sein soll, das Glück finden.
„Was ist Glück“ – ein Lied, das davon handelt, was die Kinder sich wünschen- was sie glücklich macht- aber es ist immer wieder unterbrochen mit einem sehr hektischen Part, wo Lilli Jonas oder Jonas Lilli über die Bühne hetzt- weil Eltern meistens wollen, dass alles schnell, schnell, schnell gehen muss.
Am Ende wünscht Jonas sich, einfach nur endlich mal genug Zeit zu haben, etwas in Ruhe zu Ende zu machen. Bei der Suche nach dem Schlüssel finden die Kinder sehr viele Sachen, die auch glücklich machen (Fotos, Urkunden, Musik etc). Mit dem Lied „Sehnsucht nach dem Hafen“ erinnert Jonas sich an seinen Opa Hannes.
Dann finden die Kinder zwei große Masken- einen Drachen und einen Bären und singen übermütig ein erfundenes Quatsch-Lied „Tiere können´s“.
Jonas findet ein paar Kasperlefiguren und Tastaturen – und beide Kinder beginnen als Figuren „Max“ und „Malle“ obercool mit diesen Minicomputern zu spielen. Doch plötzlich ist Malle (Lilli)gemein zu Max (Jonas)- er beleidigt ihn und schließt ihn vom Spiel aus.
Im Lied „Anders“ tröstet Lilli Jonas und entschuldigt sich und ermutigt ihn, an sich selber zu glauben.
Nach weiteren tollen Funden und schönen Familiengeschichten erinnern sich die beiden an Weihnachten und singen das Lied „Weihnachtszeit“ (alternativ: Partyzeit) – das Publikum wird mit einbezogen.
Am Ende finden sie den Schlüssel- entdecken damit eine Tür zu einem Spiegel- auf dem steht „Jeder ist seines eigenen Glückes Schmied“– und ein weiterer Zettel- von Jonas Opa, der ihm diesen Spiegel schenkt und möchte, dass Jonas glücklich ist. Der Opa hat also die ganze Suche nach dem Glück eingefädelt.
Die Kinder verstehen am Ende:
„Also muss ich das tun, was mich glücklich macht … und dann … bin ich auch glücklich“.
Presse
- Weser Kurier Bremen 05.09.2016, 02.08.2018
- Weser Report Bremen 31.08.2016, 31.11.2016
- Achimer Kreiszeitung 18.07.2018
- Walle aktuell 2018
- u-v-m