Der ersehnte Mann
Autor: Helga CastellanosInstrumentierung: keine
Besetzung: Damen 4 / Herren 4
Dauer: 90–110 Min.
Spielbar ab: 16–18 Jahre
Cantus Empfehlung: Unglaublich in der heutigen Zeit: Aber das amüsante Stück kommt ohne Mord und Totschlag aus.
Ohne Sex, Gewalt und schlüpfrige Anzüglichkeiten.
Trotzdem müssen alle Federn lassen: Klatschweiber, ein herrischer Ehemann, eine lustige Witwe, der Doktor, ein sturer Bürger, drei Hunde und der Dorfdichter. Ihm muss der Postbote helfen, wenn er nicht mehr weiter weiß.
Für alle, die sich mal wieder nach einem kritisch-ironisch-intelligentem Stück sehnen.
Sie werden amüsiert und diskussionsfreudig den Saal verlassen.
Der ersehnte Mann ist ein immer freudestrahlender Postbote, der nicht nein sagen kann. Er kommt entweder viel zu spät oder viel zu früh oder überhaupt nicht. Er weiß alles von allen Leuten und mischt sich überall in alles ein. Alle warten jeden Tag verzweifelt auf ihn, auch die Hunde. Und manche werden vor lauter Warterei schier wahnsinnig.
Der Postbote hat ein Geheimnis, das ist seine Frau. Niemand kennt sie, niemand hat sie bisher gesehen. Er scheint sie sehr zu lieben, denn von allem, dass er in den verschiedenen Wohnungen zu essen bekommt, hebt er die Hälfte für sie auf und steckt alles in seine Posttasche.
Erst im Nachspiel lernen wir die Frau des Postboten kennen. Sie ist eine Überraschung.
Besetzung/Rollen/Charakter
- Flexible Besetzung
- Rollen können mehrfach besetzt werden
- Dauer: 2 x 45 Minuten mit Pause
- Spielbar ab: 16 Jahre
Titelbild "Der ersehnte Mann" von ©Xandi Fradl, Malerin im Chiemgau