Das Gesicht des Mondes | ©Nika Akin/Pixabay | Cantus Theaterverlag
Kindertheater / Jugendtheater

Das Gesicht des Mondes

Autor: Hans Gert Walter
Besetzung: Damen 8 / Herren 26
Dauer: 60–80 Min.
DE: Juni 2008, Geschwister-Scholl- Realschule, 50126 Bergheim
Spielbar ab: 11–13 Jahre

Cantus Empfehlung: „Das Gesicht des Mondes“ umreißt viele sehr aktuelle Themen und Fragen unserer heutigen Zeit. So erfüllt sich in diesem Stück der große Traum zum Mond bzw. ins Weltall zu reisen. Aber auch die Kernfrage der Menschheit, ob es außer uns noch anderes intelligentes Leben im All gibt, wird hier thematisiert. Auf sehr humorvolle Art, teilweise fast schon ironisch, wird aber auch kritisch hinterfragt, ob der Mensch tatsächlich die „Krönung der Schöpfung“ ist. Wenn das Militär als einzigen Ausweg gegen die „Außerirdischen“ die Bombardierung und Verstrahlung des Mondes sieht, so erinnert dieser „Plan B“ an vieles, das in der heutigen Welt geschieht. Obwohl die Wissenschaftler beweisen, dass es sich bei den „Außerirdischen“ eigentlich um friedliche Wesen handelt, siegt mit der Angst vor den „Andersartigen“, den „Fremden“ die Bereitschaft zu einer gewaltsamen Lösung des Problems.

Eine Urlaubsreise zum Mond in ein schönes Hotel mit reichhaltigem Frühstücksbüfett. In dem Stück „Das Gesicht des Mondes“ geht dieser Traum für eine Reisegruppe in Erfüllung. Unter den Reisenden befindet sich ein Dichter, der seine Mondgedichte endlich vor Ort verfassen kann, seine Familie, zwei ältere Damen, die sich darüber freuen, dass sie auf dem Mond nur ein Sechstel ihres Erdgewichtes haben, ein junges Pärchen, das sich freut, nicht in die Eifel reisen zu müssen… Doch die Menschen sind auf dem Mond nicht die einzigen Wesen. Auch friedliche Außerirdische, die gerne im Walzertakt schunkeln, sind dort schon angekommen. Da diese mehr über das Leben der Menschen erfahren wollen, wird ein Mitglied der Reisegruppe von ihnen „entführt“. Wie Soldaten die Entführte befreien, wie ein General das Kommando übernimmt, wie „Plan B“ fast zur Zerstörung des Mondes führt, dies und noch mehr passiert im Angesicht des Mondes.

Besetzung/Rollen/Charakter

Besetzung:

  • Damen/Anzahl: 8, einige Personen können auch männlich besetzt werden
  • Herren/Anzahl: 26, auch hier sind einige Personen austauschbar

Rollen:

  • Zeitungsleser, Penner, Geschäftsperson, Ober, Frau Wirtz, Frau Bohnsack, Jenny, Jim, Mädchen
  • Requisiteur + 3 Träger
  • Dichter mit Familie (Mutter, Alice, Moritz), 3 Schüler
  • Reiseleiterin, Projektleiter, Wissenschaftlerin, ca. 2 Touristen
  • Spezialeinheit (Schulz, Brink, 2 Soldaten)
  • Hund (Stabsoffizier), Pfeil (General), Loff (Assistent), Präsident, 2 Sekretäre
  • Außerirdische (ca. 3 bis 5)

Dauer: ca. 60 Minuten

Spielbar ab: ca. 12 Jahren

 

Bühnenbild/Inszenierung

  • Eine belebte Straße
  • Wohnung des Dichters
  • Auf dem Mond
  • In einem Büro auf dem Mond
  • Bei den Außerirdischen
  • Heereshauptquartier auf der Erde

Ausführliche Synopsis

Eine Urlaubsreise zum Mond in ein schönes Hotel mit reichhaltigem Frühstücksbüfett. In dem Stück „Das Gesicht des Mondes“ geht dieser Traum für eine Reisegruppe in Erfüllung. Unter den Reisenden befindet sich ein Dichter, der seine Mondgedichte endlich vor Ort verfassen kann, seine Familie, zwei ältere Damen, die sich darüber freuen, dass sie auf dem Mond nur ein Sechstel ihres Erdgewichtes haben, ein junges Pärchen, das sich freut, nicht in die Eifel reisen zu müssen…

Doch die Menschen sind auf dem Mond nicht die einzigen Wesen. Auch friedliche Außerirdische, die gerne im Walzertakt schunkeln, sind dort schon angekommen. Da diese mehr über das Leben der Menschen erfahren wollen, wird ein Mitglied der Reisegruppe von ihnen „entführt“. Wie Soldaten die Entführte befreien, wie ein General das Kommando übernimmt, wie „Plan B“ fast zur Zerstörung des Mondes führt, dies und noch mehr passiert im Angesicht des Mondes.

Kennen Sie schon diese Theaterstücke?

Dialog mit meinem Schatten


Der Zauberer von Oz


Ein Sommernachtstraum | © Famveldman/Fotolia | Cantus Theaterverlag

Ein Sommernachtstraum


Das Ding | ©Victoria_rt/Pixabay | Cantus Theaterverlag

Das Ding