Das falsche Potenzmittel | © Robert Kneschke | Cantus Theaterverlag
Komödie / Sketche

Das falsche Potenzmittel

Lustige Komödie in 3 Akten von Manfred Moll

Autor: Manfred Moll
Besetzung: Damen 4 / Herren 3
Dauer: 90–110 Min.

Cantus Empfehlung: Rasante Komödie mit einem unvorhergesehenen Happy End. Hervorragend für das Amateurtheater geeignet.

Eine lebensmüder Opa und eine junge hübsche Pflegekraft wirbeln das Haus Fleischer gehörig auf. Es geht um Liebe, Leidenschaft, Missverständnisse und vor allen Dingen um ein falsches Potenzmittel.

Besetzung/Rollen/Charakter

  • Ben Baumann: Großvater, im Begriff zu sterben
  • Hedwig Fleischer: Tochter, unzufriedene Ehefrau
  • Paul Fleischer: Schwiegersohn, Fabrikant
  • Biggi Fleischer: Enkelin von Ben, ohne Probleme
  • Waldemar Fleischer: Enkel von Ben, heimlich verliebt
  • Gundula Bumm: Freundin von Waldemar, sehr nett
  • Mathilde Klein: Hausdame bei Fleischer, schwärm heimlich für Ben
  • Dr. Willi Bumm: Hausarzt von Ben, müsste selbst einen Arzt brauchen

Bühnenbild/Inszenierung

  • Salon bei der Familie Fleischer.
  • Linke Seite: 1 Tür, Aufgang zur oberen Etage.
  • Rechte Seite: 1 Tür, Anrichte, Fernseher.
  • Rückwand: 1 großes Fenster, 1 Balkontür,  Rollstuhl.
  • Mitte: Polstermöbel mit Tisch.

Ausführliche Synopsis

Großvater Ben Baumann hat jeglichen Lebensmut verloren und will nur noch sterben. Sein Enkel Waldemar versucht mit allen Tricks ihn aufzumuntern. Hedwig, seine Tochter leidet sehr unter dem Zustand ihres Vaters, leider hat sie von Ehemann Paul, ein erfolgreicher Fabrikant, kein Verständnis zu erwarten.

Paul duldet auch nicht, dass sein Sohn Waldemar „jetzt“ schon eine Freundin hat. Frei nach seinem Motto „Erst einmal zu etwas kommen und dann ein Weib zu suchen“ Tochter Biggi hat im Gegensatz zu ihrem Bruder Waldemar alle Freiheiten der Welt.

Mathilde beschwert sich, dass ihr die Arbeit im Hause Fleischer und die Pflege von Ben zu viel wird, daher entschließt man sich für Opa eine Pflegekraft zu besorgen.

Diese Gelegenheit nutzt Waldemar umgehend  aus und schleust seine heimliche Liebe, Gundula Bumm, als Pflegekraft für seinen Opa ein.

Gundula und Ben verstehen sich auf Anhieb. Die Anwesenheit von Gundula wirkt auf Opa Ben wie ein Wunder. Täglich macht er Fortschritte. Gundula ist für ihn wie Lebenszündstoff.  Er kleidet sich flott und modern. Sogar die Hoffnung, dass „seine „Gundula ihn vielleicht heiraten würde, bringt Opa so richtig in Schwung.

Für  alle Fälle besorgt sich Opa Ben in der Apotheke ein Potenzmittel, was er zum eigenen Ansporn offen herumstehen lässt.  Haushälterin Mathilde die schon lange ein Auge auf Ben geworfen hat, glaubt nun, dass das Mittel für sie gedacht ist. Auch Hedwig würde das Potenzmittel zu gerne mal an ihrem Gemahl ausprobieren, doch zögert sie noch vor diesem Schritt…

Gundula erzählt ihrem Waldemar von der stillen Hoffnung von Opa Ben, da zieht er die Notbremse und  tauscht das Potenzmittel gegen Pfefferminz-Pillen aus.

Hedwig entschließt sich dann doch, etwas von diesem „Wundermittel“ für ihren Paul abzuzwacken. Ben glaubt, dass die Gelegenheit günstig ist, nimmt ebenfalls sein „Potenzmittel“ ein  und ist enttäuscht, dass es keinerlei Wirkung zeigt.

Nach einem recht turbulenten Kunterbunt im Hause Fleischer, muss Gundula die Wahrheit beichten. Gundula gesteht der ganzen Familie, dass sie schwanger ist und einen kleinen „Fleischer“ bekommt.

Kennen Sie schon diese Theaterstücke?

24 Stunden Aufenthalt


Die Zerrissenen | © fotolia@Nejron-Photo | Cantus Theaterverlag

Die Zerrissenen


Homo Orientis - Cantus Theaterverlag

Homo Orientis oder der Elefant


Drüber wie drunter