Change the World - Die Macht der Worte | © Romolo Tavani | Cantus Theaterverlag
Musical / Musiktheater, Schulmusicals

Change the World – Das Musical

Die Macht der Worte

Autor: Matthias Johler
Instrumentierung: Playback, Chor
Besetzung: Damen 30 / Herren 30
Dauer: 120–150 Min.
UA: 25.10.2016, Tettnang
DE: 25.10.2016, Tettnang
Spielbar ab: 11–13 Jahre

Cantus Empfehlung: Ein Musical für die ganze Schule mit Rollen für Groß und Klein. Mit viel Witz, aber auch viel Tiefgang, spielen hier Schüler und ihre Lehrer. Mitreißende Melodien mit Ohrwurmcharakter, Tänze und Songs verschiedener Stilrichtungen begeistern Schauspieler und Zuschauer gleichermaßen. Umsetzbar mit Playback, aber auch gut mit einer Band und einem (fakultativen) Chor mit bis zu 3 Stimmen.

Eine Schule soll an ihrem Schulfest den Namen ihres berühmtesten Schülers, des Nobelpreisträgers Alfred Piepenmurks, bekommen. Dazu findet an der Schule ein Gedichtwettbewerb statt, für den die Schüler Gedichte/Songs singen und schreiben. Sie handeln von ihren Sorgen, Kummer, Träumen, aber auch Spaßiges wird aufgegriffen. Schließlich lernen sie alle, wie die „Macht der Worte“ uns alle beeinflusst – vom kleinen Fünftklässler bis hinauf zum so gar nicht den Erwartungen entsprechenden Nobelpreisträger!

Besetzung/Rollen/Charakter

  • 19 Schüler-Rollen, mit verschiedenen Charakteren und unterschiedlicher Funktionen im Stück
  • 8 Lehrer-Rollen von „vertrottelt“ bis zur „guten Seele der Schule“
  • ein Nobelpreisträger und seine resolute Mutter
  • ein Zugschaffner
  • viele Möglichkeiten Statisten ohne Text einzubauen

Besetzung Damen/Anzahl: 30 Rollen; bis auf 7 Rollen kann man die Geschlechter einfach tauschen

Besetzung Herren/Anzahl: 30 Rollen; bis auf 7 Rollen kann man die Geschlechter einfach tauschen

Spielbar ab: ab Klasse 5 (ab 11 Jahre) aufwärts, am besten mit Schülern aus alle Klassenstufen (11-18 Jahre)

Bühnenbild/Inszenierung

Das Stück spielt:

  • im Lehrerzimmer
  • in einem Klassenzimmer
  • Aufenthaltsraum der Schule (oder Klassenzimmer)
  • Pausenhof der Schule
  • in einem Zugabteil
  • auf (und evtl. neben/vor) der Bühne bei einem Schulfest

Für die Inszenierung sind keine besonderen Maßnahmen nötig, das Bühnenbild kann man relativ einfach herstellen, eine Requisitenliste ist im Heft vorhanden.

Ausführliche Synopsis

Die Aufregung an der Realschule XY ist groß: Alfred Piepenmurks hat den Literatur-Nobelpreis gewonnen! Das ist insofern bemerkenswert, da Piepenmurks einst Schüler an der XY-Realschule war!

Im Lehrerzimmer ist das natürlich das Gespräch des Tages, manche Lehrer erinnern sich, dass Piepenmurks mal ihr Schüler war, man gibt Anekdoten von sich. Sie scheinen sich allerdings auch zu erinnern, dass Piepenmurks nicht immer ein Musterschüler war und den einen oder anderen Vermerk kassiert haben soll …

Bald ist der Entschluss gefasst, die XY-Realschule in „Piepenmurks-Realschule“ umzubenennen. Das alles soll mit einem großen Fest gefeiert werden, zu dem Piepenmurks höchstpersönlich erscheinen will. Und Piepenmurks legt noch einen drauf: Er schreibt an seiner alten Schule einen Literatur-Wettbewerb für Schüler aus. 10 000 € soll der Verfasser des Textes bekommen, der ihn am meisten bewegt. Der Text soll bei dem Fest vorgetragen werden und dort findet auch die Preisverleihung statt.

Die einen stürzen sich begeistert ins Texten, andere sind skeptisch. Insgeheim träumen aber viele davon, durch ihren Text groß herauszukommen (ganz abgesehen vom Gewinn) und so machen sich viele an die Arbeit.

Bald entstehen die ersten Texte, die eifrig vorgetragen werden. Auch Schülerin Sarah will einen Text einreichen. Mehr durch Zufall schreibt sie ein folgenschweres Gedicht. In diesem Gedicht geht es darum, dass man sich nicht zu sehr um sich selbst kümmern, sich nicht zu sehr selbst zum Lebensmittelpunkt machen soll, sondern dass es viel wichtiger ist, dass man sich um andere und deren Belange kümmert.

Sarahs Text zeigt eine seltsame Wirkung: Er ist so eindringlich, dass, wer ihn gehört hat, auch nach ihm handelt. Plötzlich werden – ganz unbewusst – Außenseiter miteinbezogen, Nettigkeiten gesagt, sich für andere eingesetzt …

In einer Lehrerkonferenz werden drei Texte ausgewählt, die beim Schulfest vorgetragen werden sollen. Sarahs Text ist aber dabei. Die Aufregung wächst, denn der große Tag rückt immer näher.

Welcher Text macht das Rennen? Welchen Text wird Piepenmurks auswählen? Es bleibt spannend bis zum Schluss, denn auch der Schriftsteller Piepenmurks verhält sich nicht ganz so, wie man es von einem Nobelpreisträger erwarten dürfte. Und so erleben die Schüler und Lehrer auf dem Schulfest am Ende so manch große Überraschung!

Presse

Schwäbische Zeitung vom 27. Oktober 2016:

  • „Köstlicher Spaß mit Tiefgang – Tettnanger Realschule feiert Riesenerfolg mit eigenem Musical“
  • Ein Thema, „das ohne erhobenen Zeigefinger einen zum besseren Umgang miteinander und damit zu mehr Glück und Lebensfreude zeigt“

Hörprobe

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