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Blutwig und Ludwig

Das Musical für kleine und große Vampire

Autor: Martina Göhring
Musik: Nina Hetzel
Instrumentierung: Playback
Besetzung: Damen 7 / Herren 7
Dauer: 60–80 Min.
Spielbar ab: 11–13 Jahre

Cantus Empfehlung: Dieses packende Musical voller Humor und Spannung ist gleichermaßen für Schul- und Amateurtheater als auch für professionelle Theater geeignet. Spielbar für Kinder ab etwa 11 Jahren. Geeignet für Zuschauer ab 6 Jahren.

Aufruhr und Gelächter in der Vampirfamilie: Der junge Blutwig kann kein Blut sehen und steht auf Rote Beete-Saft. Der saugende Familienrest findet den Vegetarier ziemlich peinlich. Blutwigs Mama sucht Hilfe beim großen Psychologen Prof. Dr. Dr. Zuckerzahn, doch der wird nach der ersten Behandlung selbst schwach und greift heimlich zum Saft. Alles wendet sich, als Blutwig den einsamen Schuljungen und Stotterer Ludwig kennenlernt. Gemeinsam machen sie Musik und Ludwig macht eine interessante Entdeckung: „Wenn ich singe, muss ich nicht stottern!“ Schön für Ludwig,- doch die anderen Vampire interessieren sich mehr für seine Blutgruppe und so nimmt das spannende Abenteuer seinen Lauf.

Besetzungsliste

6 Damen möglich, da eine Rolle doppelt besetzt werden kann.
6 Herren möglich, da eine Rolle doppelt besetzt werden kann.

Blutwig und seine Familie

  • Blutwig, der Vampir
  • Vater
  • Mutter
  • Willblut, sein Bruder
  • Rote Rita, seine Schwester
  • Saugesusi , das Nesthäkchen

Blutwigs Kusinen

  • Hitzige Heidi
  • Nina Nimmersatt
  • Spitzzahnzilli

Weitere Rollen

  • Ludwig, ein Schuljunge
  • Herr Röpken, sein Vater
  • Frau Röpken, seine Mutter
  • Professor Dr. Dr. Zacharias Zuckerzahn, ein Vampirpsychologe
  • Suckelbenni, ein kleiner Vampirjunge

Ausführliche Synopsis

Es gibt Ärger in der Vampirfamilie: Der junge Blutwig ist aus der Art geschlagen, er ist Vegetarier und mag nur Rote Beete-Saft. Das finden seine Brüder und Schwestern so richtig peinlich. Nesthäkchen Saugesusi hat dafür nur eine Erklärung: „Der ist bestimmt im Krankenhaus vertauscht worden!“ Aber das kann auch nicht sein, denn Blutwig war eine ganz normale Gruftgeburt.

Der Vampirpsychologe Prof. Dr. Dr. Zuckerzahn, wittert in diesem Fall einen neuen Patienten und stellt begeistert fest: „Der Junge hat eine Aufmerksamkeitsstörung! Herrlich! Ein richtiges waschechtes ADHS!“ Nach dem 1. Therapieversuch wird der Professor allerdings selbst schwach und greift heimlich zum Rote-Beete-Saft.

Eines Nachts trifft der deprimierte Blutwig auf einen Ausreißer: Den stotternden Schuljungen Ludwig, der von allen wegen seines „Buchstabensalats“ ausgelacht wird. Keiner mag ihm zuhören und schon gar nicht seine Eltern, die Röpkens, die immer im Stress sind und nie Zeit für ihn haben. Ludwigs Mutter hat nur einen Liebling und das ist ihr gelocktes Schoßhündchen Tarzan.
Blutwig und Ludwig schütten sich gegenseitig ihr Herz aus und besiegeln ihre Freundschaft mit einem Lied. Dabei macht Ludwig eine verrückte Entdeckung: „Wenn ich singe, muss ich nicht stottern!“

Das allein schützt ihn allerdings nicht vor der Bissfreude des restlichen Vampirclans. Die munteren Vampirkusinen Hitzige Heidi, Nina Nimmersatt und Spitzzahnzilli sind zu Besuch und stets zu nächtlichen Streifzügen aufgelegt. Als Ludwig mal wieder allein nachts umherwandert, wird er von den hungrigen Vampiren entdeckt, doch in letzter Minute kann Blutwig seinen neuen Freund retten.

Und nicht nur das … Blutwig bittet seine Geschwister und die hitzigen drei Kusinen um Hilfe: Auf einem Dach im Mondschein schmieden die Vampire nun gemeinsam einen Plan, um den Eltern Ludwigs einen wohlverdienten Denkzettel zu verpassen, damit sie endlich den Sorgen und Nöten ihres Sohnes Ludwig mehr Aufmerksamkeit schenken.

Sie dringen heimlich in das Schlafzimmer der Röpkens ein und lassen sie aus süßen Träumen hochschrecken. Die Vampire malen den Eltern genüsslich aus, was ihnen alles blüht, wenn sie sich nicht um ihren Sohn kümmern. Schnell ist es um das Nervenkostüm der Röpkens geschehen und vor Schreck fangen die Eltern selbst an zu stottern und geloben sofortige Besserung.

Wie schön, wenn am Ende dieses Abenteuers Nesthäkchen Saugesusi neugierig wird und auch mal Rote Beete Saft probiert. Und sie stellt entzückt fest: „Der schmeckt fast wie Blutgruppe A!“ Da können sich auch die anderen Vampire eine Kostprobe nicht verkneifen und man ist sich am Ende einig, dass jeder trinken darf, was er mag, denn jeder hat das Recht, anders zu sein. Versöhnt singen sie gemeinsam: „So ist jeder wie er ist und jeder wie er mag, und zusammen sind wir stark!“

Hörprobe

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