Ursula B. Kannegießer | Cantus Theaterverlag

Ursula B. Kannegießer

Schauspielerin/ Sprecherin/ Kabarettistin/ Autorin

Profil

  • Geburtsdatum: 10.03.1947
  • Staatsangehörigkeit: EU-Bürger
  • Geburtsort: Heidelberg
  • Wohnmöglichkeit: Berlin, München, Köln, Bonn, Basel, Frankfurt, Freiburg, Heilbronn, Würzburg, Antwerpen, Uetrecht

Biografie
Ursula B. Kannegießer ist Schauspielerin, Kabarettistin, Liedermacherin, Autorin und Brecht-Interpretin. Sie ist in Heidelberg geboren und in Mosbach/Neckar-Odenwaldkreis aufgewachsen. Zunächst erlernte sie einen kaufmännischen Beruf, ist Mutter zweier Kinder und Großmutter zweier Enkelkinder. In Königswinter lebte sie 13 Jahre, danach 17 Jahre in Bonn.
Der unbeugsame Wille zum Theater zu gehen, führte sie erst spät und über Umwege dorthin. Nach einer privaten Schauspielausbildung, die sie mit 33 Jahren begann, führte ihre Bühnentätigkeit sie inzwischen an zahlreiche Theater in Deutschland und im angrenzenden Ausland. Die Schauspielerin wirkte bereits an mehreren Kleinkunstbühnen, bevor sie von 1989 bis 1997 ans Stadttheater Bonn verpflichtet wurde.

Am Schauspiel Köln spielte sie 1997 die Herzeloide und die Gauklerin in „Parzival“ von Tankred Dorst, am Schauspiel Frankfurt die Frau Bergmann in „FrühlingsErwachen“. Es folgten Theatertourneen und Gastspiele. Unter anderem war sie besetzt als Ines in „Geschlossene Gesellschaft“, Mrs. Peachum in „Die Dreigroschenoper“, Großmutter und Jude in „Woyzeck“, (Linda) Mutter in „Schreib mich in den Sand“, Regine Seibold in „Der keusche Lebemann“, Friederike Gollwitz in „Der Raub der Sabinerinnen“, Polixenes und Paulina in „Das Wintermärchen“.

TV-Rollen, Kurzfilme, Werbespots und Sprechertätigkeiten gehören ebenso zu ihren Stationen, wie Fortbildungen im Schauspielbereich.

Sie verfasste Theaterstücke, Texte für Kabarettprogramme, Kurzgeschichten und inzwischen den autobiografischen Roman mit historischem Hintergrund „Ami, Kaugummi!“. Hin und wieder nimmt sie an Lesungen mit fremden und eigenen Texten teil und ist Interpretin ihrer eigenen, meist kritischen Songs.

Am Kleinen Theater Bad Godesberg war sie 2008 als Mrs. Pearce und Mrs. Eynsford-Hill in „My fair Lady“ zu sehen. Ab Oktober 2011 spielte sie dort und an der Landesbühne Rheinland-Pfalz in Neuwied zum dritten Mal die Hexe in „Hänsel und Gretel“. 2012 stand sie im Theater Pepper in München mit dem Schiller-Projekt „… und die Hölle nicht mehr sein.“ auf der Bühne. Bis 15. Nov. 2012 hat sie in Koblenz drei Männerrollen in „Die heilige Johanna“ übernommen.

Alle Stücke des Autors / Komponisten:


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