Mesut Bayraktar, geboren am 12.01.1990 in Wuppertal und Kind türkischer Emigranten, hat Jura in Düsseldorf, Lausanne und Köln studiert. Nach einer Zwischenzeit als Rechtsreferendar befindet er sich nun im Zweitstudium Philosophie Master in Stuttgart. Er gründete 2013 zusammen mit Kamil Tybel das Schriftstellerkollektiv »nous – konfrontative Literatur« und ist stellv. Chefredakteur in der inzwischen auf acht Personen angewachsenen Redaktion. Anfang 2020 ist ihre zehnte Ausgabe als Taschenbuch erschienen.
Neben Erzählungen und Theaterstücken schreibt er Essays, Literatur- und Theaterkritiken für unterschiedliche Zeitungen, u.a. taz, neues deutschland, junge Welt. Er ist seit 2017 Autor der taz im Blog »Stil-Bruch« und Theaterkolumnist beim Magazin »Melodie & Rhythmus«. 2018 ist sein Theaterstück »DIE BELAGERTEN« und sein Roman »BRIEFE AUS ISTANBUL« im Verlag Dialog-Edition erschienen. Im Rahmen von Literaturwettbewerben wurden zahlreiche Erzählungen und Gedichte von ihm in Anthologien veröffentlicht.
Außerdem ist er Stipendiat der Kunststiftung Baden-Württemberg in der Sparte Literatur 2019 und Mitte desselben Jahres hat er vom Theater Tribühne (Stuttgart) seinen ersten Stückauftrag erhalten, Thema: Gerda Taro und der spanische Bürgerkrieg.
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