Jahrgang 1955, ehemaliger Texter, Kreativdirektor und Inhaber von Werbeagenturen, lebte in Paris, New York, Amsterdam, Palermo, Rom und auf Korsika. Sein Bundeswehrroman „456 und der Rest von heute“ sorgte Ende der 1970er Jahre für einen Skandal, nachdem die Bundeswehr rechtlich gegen das Buch vorgegangen war. Gemeinsam mit Sven Böttcher schrieb Klippel die Kriminalromane „Störmer im Dreck“ und „Mord zwischen den Zeilen“, beide bei Haffmans erschienen. Es folgten der Erzählband „Welch ein Tag“ und der Schelmenroman „Barfuß nach Palermo“. Dieser sollte zunächst Top-Titel im legendären MÄRZ-Verlag werden. Nach dessen Liquidation 1986 kam das Buch allerdings mit 15jähriger Verspätung bei Editions Mathieu heraus. Michael Kleeberg nannte es 2002 in der WELT online den „ersten deutschsprachigen Poproman“. 2001 veröffentlichte Klippel im Altberliner Verlag das Kinderbuch „Schiff in der Wüste“, das auch als Hörbuch vorliegt. Unter dem Pseudonym Nicki Fischer brachte er 2008 „Magda auf dem Mars“ heraus, einen Science-Fiction-Roman für Kinder. Christian Klippel lebt in Hamburg und auf Kreta.