In der Kiste gelandet | Gerd Altmann/Pixabay | Cantus Theaterverlag

Neu im Theaterverlag – „In der Kiste gelandet“

Das Theaterstück erzählt die leidenschaftliche Beziehungsgeschichte von Yael und Yuri.  Ein dunkles Geheimnis und die Verstrickungen, die sich daraus ergeben, stellen die beiden auf eine harte Probe.
In hitzigen Wortgefechten tauschen sie Liebesschwüre aus, überschütten sich gegenseitig mit Vorwürfen, bis sie sich zuletzt in der Tiefe selbst begegnen. Die musikalischen Einlagen, die sich zwischen Liedermacher- und Jazz-Anlehnungen bewegen, kommentieren die Verwicklungen des Paares.

Das auffällig Besondere an dem Stück „In der Kiste gelandet“ sind die Texte in Versen, ergänzt durch Lieder, die in der Tradition eines antiken Chors, wenn auch mit modernen Rhythmen, das Geschehen kommentieren.

Durch ihre sprachliche Intensität und Dichte mit zielsicheren Spitzen im Schlagabtausch sind die Dialoge der Protagonisten ausgesprochen kurzweilig.

Weil jeder Mensch die Kämpfe in einer Beziehungskiste kennt, das Hin und Her zwischen Vorwürfen und Selbsterkenntnis, zwischen Schattenkämpfen auf Nebenschauplätzen und fallenden Masken, spricht das Stück die unterschiedlichsten Zuschauertypen an.

Die minimalistische Besetzung, Bühnendekoration und Instrumentierung eignen sich gut für kleinere Bühnen.  Das Stück bietet für eine Inszenierung ein hohes Maß an Flexibilität, da die Namen der Protagonisten bewusst geschlechtsneutral gewählt wurden, die Gestaltung des Bühnenbilds mit wenig Aufwand verbunden ist und die Instrumentierung durch Playback oder Sprechgesang ersetzt werden kann.

Mehr zu In der Kiste gelandet finden Sie in den Theatertexten des CANTUS Verlags.

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