In drastischer Weise wird das Intrigen- und Ränkespiel eines Machtmenschen dargestellt. Das Stück zeichnet ein Charakterbild von Molierescher Art und ist eine Untergangskomödie wie Dürrenmatts Welttheater.
Die Szenen sind lustig-komisch und grauenerregend zu gleich. Realitätsabbild und Satire mischen sich zu einem gesellschaftspolitisch relevanten Bühnenwerk. Vor dreißig Jahren verfasst, trägt es mit der Thematisierung der Impfstoff-Thematik und der um diese sich wirbelnden Aufgeregtheit der Medienöffentlichkeit prophetische Züge. Für Schauspielerinnen und Schauspieler hält es Traumrollen bereit.
1992 wurde das Theaterstück mit dem damaligen Titel «Alphaeinsprotein» geschrieben, in welchem es um die Entwicklung/Entdeckung eines Impfstoffes gegen Viren geht. Es spielt im Milieu von Krankenhaus und Forschung. Es geht um Machtspiele und Intrigen, auch um die Rolle der sensationslüsternen Medien.
Mehr zu Das Virus finden Sie in den Theatertexten des CANTUS Verlags.