Entgegen vieler anderer Adaptionen des Verne’schen Klassikers begnügt sich diese nicht mit einer bloßen Nacherzählung der ungewöhnlichen Wettgeschichte, sondern reichert sie um mehrere erzählerische Facetten an, die manche der Handlungsstränge aus einem neuen, ungewohnten Blickwinkel präsentieren.
So geben z. B. ein Zeit- und Raumgeist der Handlung faustgleich den Rahmen eines universalen Spiels, Detektiv Fix und Diener Passepartout sind – wie sich im Laufe des Stücks immer stärker andeutet, aber erst am Ende erweist – zwei charakterliche Ausprägungen derselben Person und wir erfahren, dass es nur dank Fogg zum Independence Day kam.
Auch dank zahlreicher Text-, Ton- und Videoeinspielungen (Zeitungsausschnitte, erläuternde Erzähltexte, Interviewauszüge,…) und historischer Anspielungen bietet dieses Werk die Möglichkeit einer vielfältigen und außergewöhnlichen Inszenierung.
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In 80 Tagen um die Welt in den Theatertexten des CANTUS Verlags.