Cybermobbing, Mobbing über soziale Netzwerke aus der Anonymität des Internets heraus, greift das Musical „Tessi – gemoppt!“ auf.
Tessi, die Hauptrolle, kommt nach den Sommerferien an eine neue Schule. Sie gerät in einen Strudel von Diskriminierung und falschen Anschuldigungen, sie wird zum Mobbing Opfer. Schließlich erstellt jemand ein gefälschtes „Facelook“-Profil und das Leben von Tessi gerät dramatisch aus den Fugen. Die Aktualität des Themas und die mitreißende Musik aus unterschiedlichen Stilrichtungen, vom fetzigen Rocksong, Swing- und Tangoelementen untermalen dieses Musical.
Was ist Cybermobbing?
Cybermobbing – Die Tränen, die geweint werden, sind echt!
Das besonders perfide gegenüber traditionellem Mobbing in der Schule ist: Das Opfer hat keine Chance zu entkommen, denn die Täter kommen bis ins Kinderzimmer. Die Folge: Opfer von Cybermobbing können sich nicht mehr entziehen, finden keinen Schutzraum mehr, denn selbst ein Umzug oder ein Schulwechsel, was in harten Fällen teils geschieht, nützt nichts – Internet und SchülerVz sind überall! Und: Nichts, was einmal im Netz steht, kann wieder gelöscht werden – jedes peinliche oder gefakte Foto, jegliche falschen Profilinhalte über sexuelle Vorlieben, Geilheit auf einen bestimmten Lehrer etc. können auch Jahre nachdem Cybermobbing stattgefunden hat, z.B. in der Google Suchmaschine der aktuellen Freunde, Ehepartner oder Arbeitgeber auftauchen. Die Traumatisierung eines Opfers ist deshalb in manchen Fällen von Cybermobbing höher als bei Mobbing, das nur in der Schule passiert.
Quelle: www.bündnis-gegen-cybermobbing.de
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