All the World's Music - Ein Musical über Weltmusik und die Welt der Musik | Cantus Theaterverlag
Schulmusicals

All the World’s Music

Ein Musical über Weltmusik und die Welt der Musik

Autor: Tina Ternes
Musik: Tina Ternes
Orchestrierung: Orchester
Besetzung: Damen 13 / Herren 17
Dauer: 90–110 Min.
UA: 12. September 2019, Theodor-Heuss-Gymnasium Ludwigshafen
DE: 12. September 2019, Theodor-Heuss-Gymnasium Ludwigshafen

Cantus Empfehlung: Die Themen Weltmusik und interkulturelle Begegnungen werden hier mit romantischen Liebesgeschichten, aber auch mit Themen wie Ehrgeiz und Intrige, Eltern und erwachsene Kinder, Toleranz und Vorurteil verknüpft. Ferner bietet das Musical sechs singende weibliche Hauptrollen und viele männliche und weibliche größere, mittlere und kleine Sprechrollen. Die Musik ist mit Balkan Brass, irischen Klängen, Pop und Jazz sehr vielseitig und bietet außerdem interessante Instrumentalsoli (Trompeten, Saxophon) bei einem mittleren Schwierigkeitsgrad für Orchester und Chor.

Auf einem Festival für Weltmusik treffen Musikgruppen aus verschiedenen Ländern aufeinander, so etwa ein aus fünf Sängerinnen und einem Pianisten bestehendes Vokalensemble aus Deutschland und eine Balkan Brass Band aus Rumänien. Deren Trompeter Adrian und die Sängerin Anne aus dem Vokalensemble verlieben sich ineinander, doch der ehrgeizigen Caro passt das ganz und gar nicht. Sie spinnt eine Intrige.

Besetzung/Rollen/Charakter

Besetzung:

  • Damen/Anzahl: 13 (davon 6 mit Gesangssoli)
  • Herren/Anzahl: 17 (ohne Gesangssolo, Doppelbesetzungen sind z.T. mögl.)

Rollen:

Anne, Bea, Caro, Dani, Elif, Tom (Vokalensemble aus Deutschland), Adrian, Doina, Florin, Marian, Lucian, Dorian (Balkan Brass Gruppe aus Rumänien), Emma, Karl-Frederic (Journalisten), Festival-Leiter/in, Hannes Rudolf (Dirigent), Mona Bergmann (Agentin), Kilian 1, Seppi, Vroni, Vanessa (Bayern-Rock-Gruppe), Kilian 2, Dean (irische Geiger), Rachel, Kate, Aaron (Klezmer-Band), vier Juroren, 1-2 Kellner/innen

Bühnenbild/Inszenierung

Die Schauplätze sind: Die Festivalbühne, ein Platz im Freien, das Foyer oder ein Gang der Akademie, eine Karaoke-Bar, das Hotelzimmer von Anne, Elif und Caro, die Kantine und ein Probenraum. Günstig ist es, neben der Bühne, die man zu allen innen spielenden Schauplätzen umbauen kann, einen weiteren Spielort für die Szenen, die draußen spielen zu haben. Auch der Mittelgang wird bespielt.

Ausführliche Synopsis

Anne, Bea, Caro, Dani und Elif nehmen mit ihrem Vokalensemble und ihrem Klavierbegleiter Tom an einem Festival für Weltmusik teil. Sie treffen dort auf eine rumänische Balkan Brass Gruppe, bestehend aus dem Trompeter Adrian, der Sängerin Doina und vier weiteren Musikern.

Doina und Adrian sind Stiefgeschwister und haben die deutsche Schule besucht. Anne und Adrian verlieben sich ineinander, ebenso Tom und Doina. Annes Vater, der berühmte Dirigent Hannes Rudolf, reist ebenfalls zu dem Festival um seine Tochter zu protegieren. Er trifft dort auf seine ehemalige Geliebte, die erfolgreiche Agentin und Konzertmanagerin Mona und möchte, dass diese sich als Jurorin für einen Sieg des Vokalensembles einsetzt.

Anne ist nicht begeistert vom Auftauchen ihres Vaters und vertraut Adrian ihr großes Geheimnis an: Sie studiert heimlich Medizin. Glücklich verliebt, erzählt Anne ihren Kolleginnen, dass sie eventuell aus dem Vokalensemble aussteigen möchte um ihren eigenen Weg zu gehen. Das will die ehrgeizige Caro verhindern. Sie überzeugt Adrian, dass Tom und Anne füreinander geschaffen sind und erzählt Anne, dass Adrian und seine Stiefschwester Doina quasi verlobt wären. Anne und Adrian trennen sich daraufhin.

Beim großen Finale siegt Adrians Gruppe mit Doinas Lied über die Geschichte der Roma („We came from India“). Nach einem Zeitsprung von einem Jahr erfährt man, dass das Vokalensemble nicht mehr zusammen ist. Anne studiert nun Medizin, Bea und Dani singen in einer Band, Elif komponiert und arrangiert und Caro ist Monas Assistentin. Elif organisiert ein Zusammentreffen in Mannheim, anlässlich eines Auftritts von Adrians Band. Für beide Paare gibt es ein Happy End.

Neben den Liebesgeschichten geht es in dem Musical auch um die kulturellen Wurzeln der Musik. So besingt der Eröffnungschor „Welcome“ den Beitrag verschiedener Kulturen zur Musik, in einer Szene diskutieren die Bayernrocker, die Iren, die Klezmer-Band, Elif und Caro darüber, welche Rolle die kulturelle Herkunft der Musiker bei Weltmusik spielt. Aber auch um Träume und Zukunftspläne, wohlmeinende Eltern und ihre anders denkenden Kinder  geht es. Die beiden Journalisten Emma und Karl-Frederic, die für eine lokale Zeitung über das Festival berichten, führen als komische Rollen und eine Art Klammer durch die Handlung.

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